Jede Woche treffen sich über 70 Menschen unterschiedlichen Alters in der evangelischen Andreasgemeinde von Niederhöchstadt im Taunus, um Theaterstücke zu erarbeiten und zu spielen. Die Jüngsten sind acht Jahre alt, die Ältesten 77. Die Großmutter, die allein lebt, trifft dabei auf Jugendliche, die sonst auch unter sich blieben. Das „Theater der Generationen“ zeigt damit Möglichkeiten auf, wie die offensichtlichen Nachteile der gesellschaftlichen Entwicklung teilweise ausgeglichen werden können.
Im Jahr 2013 plant das „Theater der Generationen“ etwas Besonderes: Das Projekt „Wunderland“, bei dem Senioren und Menschen mit geistiger Behinderung gemeinsam ein Theaterstück entwickeln sollen. Es soll insbesondere die Teilhabe von Älteren und Menschen mit Behinderung fördern. Das Projekt wird vom Fonds der Arzneimittelfirmen mit 4600 Euro unterstützt.
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