Eine Krebserkrankung ist nicht nur für die Betroffenen ein Schock, sondern auch für deren Familie. Insbesondere für Kinder und Jugendliche gerät die Welt aus den Fugen, wenn bei Mutter oder Vater plötzlich Krebs diagnostiziert wird oder sie gar daran sterben. Sie aufzufangen, ihnen wieder eine Perspektive zu geben und Zuversicht zu vermitteln, hat sich der Verein Hilfe für Kinder krebskranker Eltern auf die Fahnen geschrieben, der vor 20 Jahren von Ärzten der Strahlenklinik Offenbach initiiert worden ist. Der Verein bietet Freizeiten und Familienwochenenden, in denen speziell geschulte Therapeuten auf die oft traumatisierten Teilnehmer eingehen. In dieser geschützten Umgebung können sich die Kinder und Jugendlichen über ihre Erfahrungen und Gefühle austauschen. Der Fonds der Arzneimittelfirmen fördert diese Arbeit mit 2500 Euro.
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