Jährlich erkranken in Deutschland knapp 40.000 Menschen an Leukämie. Für ein Drittel dieser Patienten ist die Transplantation von blutbildenden Stammzellen aus Blut oder Knochenmark die einzige Überlebenschance. Damit das auch in Zukunft so bleiben kann, sind Mediziner und Betroffene auf Spenden angewiesen – denn die Vorbereitung und Durchführung einer Transplantation sind teuer. Der gemeinnützige „Verein zur Unterstützung und Förderung der Knochenmarktransplantation und Gentherapie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main e. V.“ (KGF) will die Forschung auf diesem Gebiet fördern und die technische Ausstattung für die Knochenmarktransplantation in Frankfurt verbessern. Darüber hinaus bietet der Verein praktische Hilfe für Patienten und deren Angehörige an, denn die aufwändigen Therapien auf Isolierstationen stellen eine erhebliche körperliche und seelische Belastung dar. Der Verein übernimmt Sach-, Fahrt- und Unterbringungskosten oder vermittelt erfahrene Psychotherapeuten. Der Fonds der Arzneimittelhersteller spendete 1.000 Euro für den KGF.
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