„100 Stunden“

Die Diagnose Krebs trifft nicht nur die Patienten hart, sondern auch deren Kinder. Der sichere Halt, den Vater oder Mutter boten, ist plötzlich geschwächt. Für Kinder ein Schock. Sie aufzufangen, ihnen wieder eine Perspektive zu geben und Zuversicht zu vermitteln, dies hat sich der Verein Hilfe für Kinder krebskranker Eltern auf die Fahnen geschrieben, der vor 20 Jahren von Ärzten der Strahlenklinik Offenbach initiiert worden ist. Der Verein bietet nun – neben Freizeiten und Familienwochenenden – ein neues Projekt „100 Stunden“. Es handelt sich um ein Angebot für Sechs- bis Dreizehnjährige, die sich mit speziell geschulten Therapeuten in Frankfurt zur Gruppenarbeit treffen. Nach den Erfahrungen der Therapeuten werden etwa 100 Stunden benötigt, um Ängste und Traumata aufzuarbeiten. Der Fonds der Arzneimittelfirmen fördert dieses Projekt mit 1.000 Euro.



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